Reden wir darüber!

Nachdem das Flüchtlingsthema in Europa wieder größer wird und die gerechte Verteilung der Flüchtlinge auf die Europäischen Staaten noch immer nicht gelöst ist, bringe ich euch heute ein Interview zum Thema Flucht. Doch wie immer, führt mein Zugang zum Thema über ein Buch. Der Verein UKI, (Unterstützungskommitee zur Integration von MigrantInnen) initiierte ein Literaturprojekt, das österreichische AutorInnen mit Flüchtlingen zusammenbrachte. Die Idee war, die Fluchtgeschichten abseits der Nachrichten verständlich zu machen anhand von einzelnen Personen. Herausgekommen ist dabei die Anthologie: „Staub – Von Fluchtgeschichten und zerplatzten Träumen“.

Die Protagonisten

A. ist ein afghanischer Journalist, der 2015 geflohen ist und zur Zeit des Interviews ca. 26 Jahre alt ist. Nachdem er aufgrund seiner kritischen, journalistischen Tätigkeit Todesdrohungen erhalten hatte, lebte er eine Zeit lang in Dubai, wo er auch nicht sicher war. Er flüchtete 2016 nach Österreich. Über seine Flucht schrieb er bereits einen Text, den ein Freund ins Deutsche übersetzt hat.

R. hat Geschichte studiert und arbeitet als Autorin. Sie hat eine Geschichte zum Band „Staub – Von Fluchtgeschichten und zerplatzten Träumen“ beigetragen. R. wurde A. zugeteilt, der damals in einem Flüchtlingsheim in Oberösterreich lebte. Für die Geschichte hat sie sich drei Mal mit A. getroffen und ihn interviewt, zuerst auf Englisch, dann auf Deutsch. Sie stehen noch miteinander in Kontakt.

R. und ich sind seit 2005 befreundet, seit wir gemeinsam die Literaturakademie in Leonding absolviert haben. Ich habe R. um ein Interview zu ihrem Text gebeten. Das Gespräch fand im Sommer 2019 statt.

Staub – Von Fluchtgeschichten und zerplatzten Träumen

Susanne: Warum hast du dich für dieses Projekt des UKI gemeldet? Was war deine Intention?

R: Das Projekt wurde 2016 ausgeschrieben, also knapp nach der großen Migration von 2015. Dann hat es 1-2 Jahre gedauert, bis das Buch herausgekommen ist. Ich habe damals am Westbahnhof die Flüchtlingstrecks gesehen und auch in Linz am Bahnhof und das hat mich sehr berührt und erschrocken. Da waren viele Familien mit kleinen Kinder.

Ich hätte gerne mehr gewusst über Flüchtlingsschicksale. Wie das abläuft, wie das funktioniert. Wie das ist in einem Schlauchboot? Wie trifft man die Entscheidung, geht man jetzt oder nicht? Zugleich hatte ich Skrupel, weil ich mir gedacht habe, ich will mich nicht auf Kosten von jemanden, der mir seine Geschichte erzählt, literarisch profilieren. Andererseits war ich auch Sprachrohr, das ist ja der Zweck des Projekts, dass Geschichten publik gemacht werden.

S: Du hast ja auch zwei Buben im jugendlichem Alter.

R: Das war auch der Grund, warum ich mich zuerst für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge engagieren wollte, dann erst kam die irakische Familie, um die ich mich gekümmert habe und dann das Literaturprojekt. Die Burschen sind mit 14 auf die Flucht geschickt worden und mit 16 erst hier angekommen. Das ist mir so nahe gegangen. Meine zwei Buben sind in dem Alter und ich habe einen Vater der 1941 maturiert hat, da kann man sich ausrechnen, was dann passiert ist. Oft geht es einem nur nahe, wenn man eine Verbindung zur eigenen Geschichte findet.

Andererseits war da mein großes, großes Interesse wie eine Flucht abläuft. Dass das einfach auch ein Geschäft ist. Wenn man genug Geld hat, reist man bequem. Die, die kaum Geld haben, gehen zu Fuß oder sie müssen dazwischen arbeiten oder sich prostituieren.

S: Dieser organisatorische Aspekt kommt in deinem Text stark heraus. Es ist faszinierend, dass es für Flüchtende eine Infrastruktur gibt. Dass es fahrenden Händler gibt, die einem mit Dingen versorgen, mit Wertkarten, mit Getränken, mit Zelten, die man sich ausborgen kann usw.. Auch die Fluchtroute hast du im Text genau beschrieben, sodass sie der Leser nachvollziehen kann, wenn er sich den Atlas zur Hand nimmt. War das von A. auch ein Anliegen das zu erzählen oder waren das eher deine Fragen, die in diese Richtung gegangen sind?

Reisebüro?

R: Ich habe nach den konkreten Orten gefragt. Aber es ist natürlich auch von ihm gekommen, weil wir den Weg von Afghanistan in die Türkei durchgegangen sind. Die Schlepper wissen, dass man nicht von Afghanistan direkt in den Iran einreisen darf, was ja die kürzeste Strecke wäre, weil diese wird streng überwacht und die iranischen Grenzwachebeamte, die fackeln nicht lange mit Flüchtlingen aus Afghanistan und darum wird die Strecke über Pakistan gewählt. Das war die erste Etappe, die A. „gebucht“ hatte.

In der Türkei angekommen, darf man dann mit einer gekauften SIM Karte zu Hause anrufen. Dann überweisen Eltern, Verwandte die zweite Hälfte des Geldes, damit die Flüchtlinge, die bis dahin gefangen gehalten werden, wieder frei gelassen werden.

Ich habe das auch sehr mutig von A. gefunden auf diesen organisierten Aspekt einzugehen. Er hat mir erklärt, wenn man genug Geld hat, kann man mit einem gefälschten Visum direkt von Afghanistan in die Türkei fliegen. Es ist wie in einem Reisebüro. Darum habe ich das auch so formuliert.

S: Wie ist es dir gegangen mit der Formfindung? Du warst ein Sprachrohr von einem anderen Menschen. In dem Buch gibt es verschiedene Geschichten, die alle anders angelegt sind. Manche mehr aus Erzählerperspektive, manche mehr mit persönlicher Färbung und auch mit eigener Meinung des Autors über die Flucht. Und dein Text wirkt wie eine indirekte Rede. Als ob der A. selber erzählen würde.

R: Ich habe lange überlegt, wie ich das machen soll. In dieser Fluchtgeschichte ist eine Dramaturgie drinnen. Und da ja AutorInnen gefragt waren, hatte ich das Gefühl, ich muss das in eine gute Form bringen. Ich wollte ganz eng an der Person bleiben, auch um die Funktion des Sprachrohrs nicht zu verlieren. Den Text habe ich auch A. zum Lesen gegeben und ihm natürlich freie Hand gegeben, zu sagen, wenn ihm etwas nicht passt. Und deshalb bin ich auf diese indirekte Rede gekommen. Ich habe dann eh immer ein wenig Sorge gehabt, ob es nicht zum Beispiel mit dem Reisevergleich zu reißerisch wird.

S: Ist der Vergleich von ihm gekommen, oder von dir?

R: Der ist von mir gekommen, er war aber damit einverstanden.

S: Und A.s Erzählungen, waren die eher emotional, oder berichtet er als Journalist?

R: In Fällen, wenn am Rande traumatische Sachen gestreift wurden, hat er immer, wenn er erzählt hat, gelacht. Und das ist für mich ein Zeichen, dass das nicht so einfach ist. Das war für mich eigenartig, aber das hat man schon öfter gehört, dass Leute so damit umgehen, als Schutzmechanismus, das Unaussprechliche für sich und den anderen erträglich zu machen.

Afghanischen Geschichte

S: Wie hast du dich vorbereitet? Hast du dich mit der afghanischen Geschichte befasst?

R: Ja, die ist ein Wahnsinn. Es ist kein Wunder, dass dort – das sag ich jetzt ein bisschen polemisch – mittelalterliche gesellschaftliche Verhältnisse herrschen. So ein Clan-denken, weil du dich auf nichts verlassen kannst. Wenn du nur deine Familie hast und die staatlichen Institutionen nicht funktionieren, wen hast du dann als Schutz? Afghanistan war ja ein Spielball von verschiedensten Mächten, das Land ist nie zur Ruhe gekommen. Nachdem die Russen einmarschiert sind, haben das die Amerikaner nicht hinnehmen können. Die haben dann die Taliban aufgerüstet.

Das Interessante ist auch die Geschichte von A.s Mutter, die Englischlehrerin ist und dem Vater, der in einer Bank arbeitet. Sie haben sich auf dem Weg in die Arbeit kennengelernt, das ist keine arrangierte Ehe, sie haben sich verliebt. Und wenn man zurückrechnet, musste das in der Zeit gewesen sein, wo Afghanistan von Russland okkupiert war. Da wird sicher ein gesellschaftlicher Aufbruch stattgefunden haben, aber der wurde dann zunichte gemacht. Und A. und seine Geschwister sind wieder von ihren Eltern verheiratet worden.

S: Jetzt unter dem Taliban, ist es sicher schwieriger.

R: Die Mutter geht noch immer arbeiten, aber ich weiß nicht unter welchen Bedingungen. Die Tochter, also die Schwester von A. wollte auch Englisch studieren. Aber ohne Begleitung der Brüder, die geflüchtet sind, war niemand da, der sie außerhalb des Hauses schützen konnte, also wurde sie sofort verheiratet. Da denke ich, für die Frauen, für das gesellschaftliche System, war die russische Okkupation nicht das Schlechteste.

Wenn ich bedenke, mein Bruder, der ein 68er ist, ist noch mit dem Bus nach Indien gereist. Wie frei man noch vor Jahrzehnten reisen konnte! Und das ist, was mich ängstigt, wie schnell Situationen umschlagen können. Und das sich dort westliche Leute frei bewegt haben und sich mit Drogen Stichwort „schwarzer Afghane“ versorgt haben. Natürlich haben die Afghanen auch in den 70iger Jahren sehr Clanmäßig gelebt, aber sie haben dich in Ruhe gelassen. Heute wären die sofort tot. Du kannst dich dort nicht mehr bewegen. Und die Leute selbst dort auch nicht mehr. Es ist schon eine zynische Entwicklung: um ein kommunistisches Regime zu stürzen, das Frauen zumindest in Ansätzen Gleichberechtigung ermöglichte, hat eine westliche Demokratie fanatische religiöse Gruppen unterstützt, die Frauen und Mädchen in schlimmste Abhängigkeiten und absolute Rechtlosigkeit stürzten. Die USA hat ihnen freie Hand gelassen, Hauptsache die Kommunisten werden vertrieben. Als das zu einem Terrorregime ausgeartet ist, und die USA dazu übergegangen sind die eigenen Verbündeten zu bekämpfen, war es zu spät. Sie ziehen sich zurück und hinterlassen ein vollkommen zerstörtes Land (das wiederholt sich seit 1945, ich denke, darauf kann man nicht genug hinweisen.)

S: Zum Historischen, zur Zeitgeschichte: du hast in deiner Biographie den Hinweis auf Oral Historie, also um aus der mündlichen Erzähltradition Texte für die Nachwelt zu produzieren. Wie siehst du jetzt die Fluchtbewegung 2015, die jetzt noch anhält, aber nicht mehr so stark ist. Wie ordnest du das als Historikerin ein?

R: Die Leute flüchten aus wirtschaftlichen und politischen Gründen, aber auch vor dem Krieg. Die meisten bleiben dort in der Umgebung. Aber es werden immer mehr werden, weil wir wissen, dass die europäische Wirtschaft auch auf der Ausbeutung von diesen Zweit- und Drittweltländern beruht. Wenn man wirklich die Globalisierung ernst nimmt, wird der Westen nicht auf Dauer auf Kosten der andern leben können.

Es wird zu Problemen kommen, wenn Leute aus clanstukturierten also aus patriarchal, und durch Religion gestützten Macht, ausgerichteten Ländern kommen, die die Religion über den demokratischen Rechtsstaat setzen. Wohingegen in Europa bereits durch die Aufklärung, die Erkämpfung der Demokratie auch und vor allem durch die Zurückdrängung religiöser Einflüsse auf die Gesellschaft, andere Geschlechterverhältnisse und gewaltfreie Regelungen, wie z.B. gesellschaftlich Konsens hergestellt wird, erreicht wurden.

In Afghanistan ist ein Mädchen nichts. Darum ist auch A. Schwester sofort verheiratet worden, weil sie sich nicht frei bewegen durfte, und um sie zu schützen, damit sie nicht vergewaltigt oder verschleppt wird.

Veränderung im Denken

S: Hat der Text etwas in deinem Schreiben verändert? Und auch in deinem Denken?

R: Es hat mich schon wieder daran gestoßen, dass alles über Geschichte und Verhältnisse erklärbar ist. Leute werden nicht so und so geboren, sie werden dazu gemacht. Aber das ist eh eine Binsenweisheit. Die geschichtliche Einordnung braucht immer ein paar Jahrzehnte.

Genau, das haben wir ja ganz vergessen: diese Wanderbewegung sind auch entstanden, weil die reichen Länder zu geizig waren, die Flüchtlingslager ordentlich zu unterstützen. Nicht nur Klimawandel, aride Gebiete und eine nach Befreiung strebende Mittelschicht, sondern auch, dass der Westen plötzlich nicht mehr gezahlt hat.

S: Du bist mit A. noch in Kontakt. Wie geht es ihm? Seit dem Erscheinen des Buches ist ja auch schon eine Zeit vergangen.

R: Für die Buchpräsentation kam er zu uns nach Wien. Ich habe ihn in Wien herumgeführt. Er wollte unbedingt das Freudmuseum sehen, weil er auch ein paar Semester Psychologie studiert hat. Und damals hat er noch keinen Asylbescheid gehabt. Er hat lange darauf gewartet. Die Situation war angespannt im Flüchtlingsheim. Es war ständig die Polizei dort wegen Gewalt- oder Drogendelikten. Es war für ihn sehr belastend dort. Er hat dann vom Flüchtlingsheimbetreiber ein eigenes Zimmer bekommen und konnte sich mehr zurückziehen. Er hat schnell Deutsch gelernt.

Kurz nach der Präsentation hat er mich angerufen, dass er seinen Genfer Konventionspass erhalten hat, also die Bestätigung, dass er als Flüchtling anerkannt wurde. Das war Erleichterung pur. Er hat den Konventionspass bekommen und dann hat er ein reguläres Studium der Psychologie angefangen. Er hat geheiratet und ist nun auch Vater. Beruflich hat er dann längere Zeit für Zeitfirmen gearbeitet, was sehr schwierig war, weil er Nachtdienste machen musste, ohne freie Tage, ohne Urlaub und nichts. Jetzt hat er einen anderen, festen Job und er hat eine Wohnung.

S: Am Anfang kommen ja seine Eltern vor, die nicht wollten, dass er flüchtet. Hat seine Flucht Konsequenzen für die Eltern gehabt?

R: Anscheinend nicht. Und interessanterweise treffen sie sich ungehindert. Der Bruder hat in der Türkei geheiratet. Auch andere Familienfeiern werden in der Türkei gemacht, weil da alle anreisen können. Auch aus Afghanistan. A. konnte aber nicht kommen, weil er noch keinen Konventionspass hatte. Danach hat A. selbst auch eine große Hochzeit in Istanbul gefeiert. Da konnten seine Eltern, seine Schwester und sein Bruder aus Amerika dabei sein und auch seine Cousinen. In Istanbul wird ein Hotel gemietet, da gibt es spezielle Pakete. Und das kostet. Dafür muss man viel Geld verdienen. Er hat mir erzählt, sein Bruder habe in Belgien ein Jahr dafür Tag und Nacht gearbeitet.

Ich glaube schon, dass es Dinge gibt, über die Flüchtlinge nicht so reden, weil sie wissen, das kommt anderes an. Wie zum Beispiel, dass die Macht der Clans auch nach Europa reicht und arrangierte Ehen auch unter Cousins und Cousinen üblich sind.

Reden

S: Was bleibt dir in Erinnerung von dem Projekt? Was war das Essentielle?

R: Was mir bleibt, ist der Kontakt zu den Menschen. Auch dass ich mich verpflichtet fühle, sie zu unterstützen.

Ich habe es auch berührend gefunden, dass A. mir das alles erzählt hat, und wie er auf meine Nachfragen eingegangen ist. Das war ein Zusammentreffen auf Augenhöhe. Ich habe mich nie unwohl gefühlt und er hoffentlich auch nicht.

S: Glaubst du, dass er auch im Alltag über seine Flucht redet? Das ist nun eine persönliche Frage. Die Familie einer Kindergartenkollegin meiner Tochter, ist aus Syrien geflüchtet und ich habe versucht zu vermeiden darüber zu sprechen, weil ich denke, mit einem kleinen Kind zu flüchten, dass muss schlimm gewesen sein. Ich wollte sie und mich schützen.

R: Im Falle der Interviews war das nicht schwierig, es war ja genau das der Grund des Zusammenseins. Auch über die unangenehmen Sachen zu reden. Dazu hatte A. sich vorher bereit erklärt. Er hat sehr bereitwillig geantwortet. Aber bei der irakischen Familie zog sofort ein Schatten über die Gesichter, wenn ich in die Nähe der Flucht gekommen bin. Da habe ich nicht weiter gefragt. Und da der Mann schnell Asyl bekommen hat und vier Konventionspässen, wird seine Flucht wahrscheinlich einen triftigen Grund gehabt haben. Ich weiß bis heute nicht, warum sie flüchten mussten.

S: Das könnte auch ein Zweck vom Buch sein: weil die Fluchterfahrung im Alltag keinen Platz hat, weil es zu schmerzhaft ist.

R: Das Buchprojekt war eine Möglichkeit einer Erfahrung nahezukommen. Man ist im Alltag vorsichtig und lässt dem Gegenüber die Möglichkeit, ob es reden will oder nicht. Im Falle des Projekts war die Fluchtgeschichte das Thema und ich habe sehr plastische Details erhalten, wie man sich so einen Ablauf vorzustellen hat. Das war natürlich eine einzigartige Möglichkeit und ich denke, das soll auch der Wert des Buches sein, zu zeigen, was Leute durchmachen und warum sie dann nicht darüber reden wollen oder können.

A. war da sehr offen. Und vielleicht hat er nicht die ganz schlimmen Sachen erlebt – dass er jemanden am Weg zurücklassen musste oder jemand vom Boot gefallen wäre. Oder er hat es nicht erzählt.


STAUB – Von Fluchtgeschichten und zerplatzten Träumen

Die 2018 vom UKI herausgegebene und in den Jahren 2016-2018 organisierte Publikation entstand in Kooperation mit der IG Autorinnen Autoren.

Erschienen 2018
Zu bestellen unter: office@uki.or.at
Preis: gegen eine Spende für den Verein erhältlich

Dieses Buch ist auch als e-book bei mymorawa (selfpublishing) zu finden

ASIN : B07D9LR5R3 Herausgeber : Morawa Lesezirkel; 1. Edition (20. April 2018)